keine Spieltermine in 2020

Liebe Besucher, liebe Freunde der Freilichtbühne am Buchberg e.V.,

wir können zum aktuellen Zeitpunkt nicht abschätzen, ob bis Ende Mai Theaterveranstaltungen erlaubt wären, aber aufgrund der Ausgangsbeschränkungen sind an die vorbereitenden Maßnahmen wie Theaterproben, Bühnen- und Tribünenaufbau nicht zu denken.
#wirbleibenzuhause

Leider müssen wir Ihnen deshalb mitteilen,
dass unsere Theateraufführungen 2020 – „Das Wirtshaus im Spessart“
der CORONA-Pandemie zum Opfer fallen.

Die Aufführungen werden aber nicht gänzlich abgesagt, sondern auf das nächste Jahr verschoben.
Sofern Sie ein Ticket für die Saison 2020 erworben haben, haben Sie also schon jetzt Ihren Sitzplatz für 2021 sicher!

Weitere Infos erhalten Sie HIER

sowie unter:
https://www.onetz.de/oberpfalz/schnaittenbach/wegen-corona-kein-theater-buchberg-id3006169.html

Unsere diesjährige Saison ist erfolgreich beendet.

So hat sie "unser" Tevje erlebt:

Fröhliches/trauriges, rührendes/störrisches, fleißiges/ärmliches ANATEVKA

ANATEVKA, ein Musical mit vielen Gegensätzen.
Die letzte Vorstellung ist gespielt, Bühne und Tribüne sind abgebaut und bis nächstes Jahr sicher verstaut.
Auch bei uns Spielern hat sich ANATEVKA tief eingebrannt und hat viele emotionale Achterbahnfahrten verursacht.
Die Mühen des Textlernens, der Gesangs- und Bühnenproben haben sich gelohnt, genauso wie die viele Detailarbeit von Regie und Musikalischer Leitung

Die Aktualität des Stückes war uns bei der Auswahl im letzten Sommer nicht bewusst. Plötzlich liest man wöchentlich in der Zeitung oder sieht Berichte in den Nachrichtensendungen zu neuen Auswüchsen im Umgang mit Juden.
Auch der plötzliche Tod eines langjährigen Schauspielkollegen – ausgerechnet am Tag unserer Premiere – hat uns alle tief mitgenommen, aber sicher auch noch enger zusammengeschweißt.
Ein Spruch aus ANATEVKA „Gott sieht uns so gerne fröhlich, selbst wenn unser Herz vor Schmerz am Boden liegt“ steht hier symbolhaft und half uns mit dieser Trauer umzugehen.

Ein sehr breites und durchweg positives Feedback unserer Besucher macht uns sehr stolz. Dazu zähle ich auch Reaktionen aus dem Publikum, welche zeigen, dass das Stück auch sie emotional mitgenommen hat. Dass der ein oder die andere z.B. bei einem Ausspruch Tevje´s „meine Tochter ist für uns gestorben, wir wollen sie vergessen“ lachen kann, ist aber vielleicht auch nur eine Reaktion der Hilflosigkeit von Einzelnen mit einer derartigen Situation oder Wendung umzugehen.
Beeindruckend war für uns gleichermaßen wie für die Zuschauer der lange nicht enden wollende Zug der Vertriebenen.
ANATEVKA lehrt uns, dass wir das Festhalten an der Tradition sowie das Akzeptieren von Neuen immer wieder lernen und annehmen müssen.

Möge ANATEVKA noch lange in uns wirken!
Für mich – Tevje – war es die Rolle meines Lebens und ich bin stolz, Teil dieser Schauspieltruppe zu sein.

Mazeltov
Thomas Reiß alias
Tevje, der Milchmann

Saison 2018 erfolgreich beendet

Nach der achten Aufführung des „Holledauer Schimmels“ ist unsere Saison 2018 beendet.

Wir können auf eine wunderbare Spielzeit mit acht ausverkauften Aufführungen und knapp 2500 begeisterten Zuschauern zurückblicken. Auch mit dem Wetter hatten wir (größtenteils) Glück.
Bühne und Tribüne wurden zwischenzeitlich bereits abgebaut und eingelagert und auch unsere Kegelbahn hat einen anderen Standort gefunden… 🙂

Wir dürfen uns nochmals bei allen Zuschauern, Sponsoren und Helfern bedanken und hoffen auf ein Wiedersehen „oben am Berg“!

Der Vorverkauf für die nächste Saison startet wie gewohnt am 1. Dezember.

 

Stück für die Saison 2018

Endlich ist es so weit, unser Stück für die Saison 2018 steht fest!

 

Mit „Der Holledauer Schimmel – Ein Schelmenstück aus dem Hopfenlande“ von Alois Johannes Lippl bringen wir wieder einmal ein lustiges Volksstück auf den Buchberg.

Zur besseren Planung geht es hier zu den Terminen.
Weitere Infos zum Stück werden in den kommenden Wochen folgen.

 

Der Vorverkauf startet wie gewohnt am 1. Dezember.

„… der Mackie, der Mackie ist weg!“

Unsere Saison 2017 ist beendet.

Nach acht gelungenen Aufführungen ist die diesjährige Spielzeit seit Sonntagabend vorüber.
Bühne und Tribüne wurden bereits abgebaut und eingelagert.

Für uns geht wieder einmal eine aufregende Zeit zu Ende.
Der Vorbereitungs- und Probenaufwand für das Stück selbst fiel dieses Jahr aufgrund der "zweiten Auflage" der "Bettleroper" natürlich ein wenig geringer aus als sonst. Andererseits brachte die für uns ungewohnte Situation, ein Stück nochmals zu spielen, andere Aufgaben mit sich - für Schauspieler wie Organisation. An der einen oder anderen Ecke konnte Neues ausprobiert und auch mancher Ablauf verbessert werden.

Insgesamt dürfen wir mit begeisterter Resonanz aus dem Publikum, angenehmen Wetterbedingungen, wenigen Versprechern und auch weiteren Beitritten zum "Club der schwarzen Witwen" eine positive Bilanz ziehen!
Damit verabschieden auch wir uns - diesmal wohl für eine längere Zeit - von der "Bettleroper" und freuen uns auf die kommende Saison mit einem anderen Stück.

Ein riesiges Dankeschön gebührt an dieser Stelle natürlich unseren Zuschauern!
Wir hoffen, auch nächstes Jahr wieder alle "oben am Berg" begrüßen zu dürfen.

Der Vorverkauf für die nächste Saison startet wie gewohnt am 1. Dezember.